Trump schaltet auf Konfrontation mit der EU

Die von den USA angekündigten Strafzölle auf Autoimporte in Höhe von 25 Prozent treffen die EU und besonders die deutsche Automobilindustrie hart. Schließlich sind die USA ihr wichtigster Exportmarkt. Ab dem 3. April werden Fahrzeuge mit höheren Abgaben belegt, ab dem 3. Mai ebenso wichtige Autoteile wie Motoren oder Getriebe. Ziel dieser Maßnahmen ist klar: Die Produktion soll wieder in die USA verlagert, das Handelsdefizit reduziert und in Handels- und Verteidigungsfragen vermehrt Druck auf internationale Partner, insbesondere die EU, ausgeübt werden. Die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland sind zwar gesamtwirtschaftlich betrachtet begrenzt, aber einzelne Branchen werden stark belastet. Die amerikanische und in Berlin lebende Journalistin, Moderatorin und Keynote-Speakerin Dr. Melinda Crane kennt sowohl die amerikanische als auch die europäische Politik. Sie hat sich auf europäische und internationale Themen spezialisiert und beobachtet aufmerksam die aktuellen Entwicklungen.

Bereits vor der Wahl Trumps zum amerikanischen Präsidenten warnte sie im Falle seines Wahlsiegs vor Spannungen und schwierigen Zeiten zwischen der EU und den USA. Dr. Melina Crane hat an renommierten Institutionen wie der Brown University, der Harvard Law School und der Fletcher School of Law and Diplomacy studiert und für Fernsehsender wie die ARD und die Deutsche Welle sowie für Zeitungen wie den Boston Globe und die New York Times gearbeitet. Als Chefkorrespondentin für Deutsche Welle TV und Expertin für n-tv kommentiert sie die amerikanische Politik und moderiert internationale Diskussionsveranstaltungen. Als gefragte Keynote-Speakerin hält sie bei Ramsauer Rednermanagement Vorträge zu brandaktuellen Themen wie die transatlantischen Beziehungen, die Auswirkungen des Trumpismus und die Rolle Europas im globalen Technologiewettbewerb.