Erster Roboter mit künstlichen Muskeln – Mensch 2.0?
Kürzlich stellte das Unternehmen Clone Robotics mit dem „Protoclone“ einen humanoiden Roboter vor. Das Besondere: Er besitzt künstliche Muskelfasern und fällt durch seine menschenähnliche Anatomie auf. Mit über 1.000 Myofasern, 500 Sensoren und 200 Bewegungsmöglichkeiten soll er die natürliche Motorik des Menschen nachahmen. Im Gegensatz zu anderen Robotern, die meist auf Funktionalität optimiert sind, setzt dieses Modell gezielt auf eine realistische Nachbildung biologischer Systeme, darunter Muskeln, Skelett, Nerven und Gefäße. Für den Neurorobotiker und Keynote Speaker Rafael Hostettler ist diese Entwicklung keine Überraschung. Der Absolvent der ETH Zürich arbeitet selbst an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und Robotik und erforscht die Zukunft menschenähnlicher Maschinen.
Als Gründer der „Medical Templates AG“ verantwortet Rafael Hostettler innovative Medizintechnik. Außerdem treibt er beim Start-Up-Unternehmen „Visionary Lead Robotics“, Europas größtem Gründungszentrum an der Technischen Universität München, im Bereich Künstliche Intelligenz mit seiner speziellen Technologieabteilung neue KI- und Robotiklösungen voran. Hostettler entwickelte den 3D-gedruckten, menschenähnlichen Roboter „Roboy“ - Teil des Forschungsprojekts „The Human Brain Project“. Roboy wird bereits in Schulen und Theaterstücken eingesetzt. In seinen faszinierenden Vorträgen bei Ramsauer Rednermanagement, darunter „Roboy – ein Roboter, so gut wie der menschliche Körper“, „Zukunft der Robotik und KI“ oder „Die Welt mit KI vor KI retten“, beleuchtet Rafael Hostettler, welche Potenziale und Herausforderungen humanoide Roboter für Gesellschaft und Wissenschaft mit sich bringen.


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